Vom Fahrrad und vom Fahrradfahren

Ich bin nicht ganz sicher, ob ich Fahrräder oder Fahrradfahren mehr liebe. Für mich sind Fahrräder nämlich, trotz der wunderbaren Technik und der eleganten Erscheinung, Werkzeuge, um die Welt zu entdecken. Vor allen Dingen zählen die Erlebnisse, die man mit und auf dem Fahrrad sammelt – auf Reisen, im Alltag, im Regen, bei Sonnenschein, allein in den Bergen, zu zweit nachts unterm Sternenhimmel. Das Fahrrad kann ein lieber Begleiter, ein treuer Freund, ein schweigender Kamerad sein. Und die Erinnerungen an die gemeinsame Zeit sind viel wertvoller als die teuerste Schaltung oder der perfekte Rahmen.

Und doch… Natürlich ist die technische Seite des Fahrrades mindestens genauso faszinierend. Wenn man sich vor Augen hält, dass sich das Grundprinzip des Fahrrads seit mittlerweile fast 150 Jahren nicht mehr verändert hat, kann man über diese Erfindung eigentlich nur staunen. Viele sind der Meinung, dass das Fahrrad die beste Maschine, die sinnvollste technische Konstruktion ist, die der Menschheit jemals gelungen ist – zumindest im Zusammenhang mit Mobilität und Verkehr kann ich dem nicht widersprechen.

Eine Maschine, die stabil genug ist, um einen Menschen zu tragen, und gleichzeitig leicht genug, um von demselben Menschen aus eigener Kraft bewegt zu werden, darf man guten Gewissens als eine sehr menschliche Maschine bezeichnen. Trotz aller technischen Finessen und ausgeklügelter Mechanismen, trotz Leichtbau und immer weiter verbesserten Materialien: Das Fahrrad zählt für mich eindeutig zu den Werkzeugen, die den menschlichen Körper als Maßstab haben. So wie eine Zange die Handkraft vervielfacht und ein Hammer die Schlagkraft der Faust potenziert und konzentriert, so übersetzt das Fahrrad die Leistung des körpereigenen Bewegungsapparats in reine Fortbewegung.

Das Fahrrad ermöglicht damit das Zurücklegen von Strecken in einem zutiefst menschlichen Maßstab: Die Seele kann mitreisen. Die Technik liegt offen und ist nachvollziehbar. Die abrufbare Leistung ist im Verhältnis zur eigenen Kraft und zur eigenen Wahrnehmung linear. Das Fahrrad überfordert nicht, es fordert nur. Und gibt genau so viel zurück, wie investiert wird. Wo kann man so viel Ehrlichkeit in der technisierten Welt sonst finden?

Die Ästhetik, das Wunderbare der technischen Konstruktion liegt beim Fahrrad eindeutig in seiner Zweckbestimmung. Es ist erfunden worden, um damit zu fahren, zu keinem anderen Zweck, und diese Aufgabe bewältigt es mit mit einer beeindruckenden Effizienz. Durch die Reduzierung auf die maximale Umsetzung der menschlichen Kraft in Vortrieb bleibt von der technischen Konstruktion nur das Notwendige übrig: Eine natürliche Evolution, die sich dem Menschen angepasst und fast schon eine symbiotische Partnerschaft hervorgebracht hat.

Die Technik hat in vielen Bereichen das natürliche Prinzip, dem sie ursprünglich entstammte, schon längst hinter sich gelassen: Computer, Motoren, Elektrizität, Kommunikationsmedien etc. sind keine Erweiterung der menschlichen Organe, des menschlichen Verstandes mehr, sondern davon losgelöste, eigene Entitäten, die der Mensch kontrolliert. Währenddessen ist das Fahrrad seinen Ursprüngen bis heute treu verbunden geblieben und bietet dem Benutzer weiterhin nicht mehr an als sich selbst. Vielleicht ist das die zärtlichste Art, die liebevollste Interaktion zwischen Mensch und Maschine, mit einem Geben und Nehmen, mit einer gemeinsamen Bewegung durch die Welt. Ein Tanz, eine Partnerschaft, ein auf Gegenseitigkeit beruhendes Verhältnis.

Ich plädiere für Fahrräder und fürs Fahrradfahren, nicht nur wegen der Umwelt und um den Straßenverkehr zu entlasten, nicht nur wegen ökologischen und ökonomischen Vorteilen, nicht wegen der frischen Luft und der Verbesserung der eigenen Gesundheit, nicht wegen der Ruhe und dem klaren Kopf, den man beim Fahren bekommt, nicht weil es für alle, ob alt, jung, arm oder reich, gleichermaßen möglich ist, sondern weil es schlicht und ergreifend die schönste und erfüllendste Art der Fortbewegung ist, die es gibt. Die Welt mit dem Fahrrad zu bereisen, heißt wirklich, sie zu entdecken.

Handwerk und Arbeitswert

Das Handwerk erlebt momentan eine Renaissance, allerdings in einer extrem romantisierten und überhöhten Form. Die Vorstellung von einem wirklich „handgemachten“ Produkt, in dessen Herstellungsprozess nur eine Person, ein Handwerker, im besten Fall ein alter Meister oder ein mit jahrzehntelanger Erfahrung gesegneter Fachmann involviert ist, kann man eher dem Reich der Märchen zuordnen. Arbeitsteilung und Spezialisierung sind wohl so alt wie die Herstellung künstlicher, also menschengemachter Gegenstände selbst. Trotzdem kann eine individuelle Zuordnung unser Verständnis für den Wert der Dinge entscheidend beeinflussen.

Was macht den Wert eines Produkts aus? Ist es die Zeit, die in die Herstellung investiert wird? Ist es die Verfügbarkeit, also die abrufbare Menge? Ist es die Haltbarkeit, also die Zeitdauer, in der das Produkt seine ihm von Anfang an zugedachten Eigenschaften behält? Ist die Möglichkeit, das Produkt für einen gewissen Zeitraum benutzen zu können, ohne sich emotional und ökonomisch daran binden zu müssen? Ist ein Schrank aus dem Möbelhaus „weniger wert“ als ein Schrank vom Schreiner aus dem Nachbardorf?

Ich bin der Meinung, dass all diese Produkte einen intrinsischen Wert haben, der letztlich ihrem Nutzwert entspricht, und dieses Verhältnis ist in einem gewissen Maß entkoppelt vom Prozess der Herstellung. Jedes menschengemachte Produkt basiert, wie der Name schon sagt, auf einer menschlichen Leistung: Ein in Südost-Asien hergestellter Fernseher ebenso wie ein in Europa handgebautes Fahrrad. Die menschliche Leistung ist im Herstellungsprozess allerdings komplett anders verteilt. Während beim Fernseher vor Beginn der Produktion, in der tatsächlich Menschen mit ihren Händen Teile zusammensetzen oder Maschinen bedienen, unzählige Stunden in Planung Entwicklung und Vorbereitung fließen, in Investition, Aufbau von Fabriken und Bestellung von Komponenten, findet beim handwerklichen Bau des Fahrrades aus der Werkstatt des Rahmenbauers vom ersten bis zum letzten Schritt alles in einer niederschwelligen, zeitlich nachvollziehbaren Hierarchie statt, verteilt auf wenige Hände. Bei beiden Prozessen bleibt es sich aber gleich, ob und wie Prozesse automatisiert, maschinengestützt oder nur mit rein mechanischen Handwerkzeugen erfolgt: Das Produkt bleibt ein menschengemachtes Kulturerzeugnis, dessen Kaufwert die investierte Arbeit widerspiegelt.

Oft messen wir diesem Kaufwert den tatsächlichen Wert der Dinge zu, und verdrängen dabei gern, dass die Arbeitskraft außerhalb Europas oft ungleich billiger ist als hier, und dass durch die Herstellung der Produkte in gigantischen Mengen der Preis verhältnismäßig niedrig wird – von den Produktionsbedingungen und den sozialen Umständen der Arbeitskräfte ganz zu schweigen. Wenn man den gesamten Produktionsapparat mitbetrachtet, werden Produkte also durchaus mehr oder weniger wertvoll. Ich glaube, dass das Interesse an „altmodischem“ Handwerk deshalb immer mehr zunimmt, weil die Herstellung und Entwicklung moderner Produkte mittlerweile so weit entkoppelt von der menschlichen Natur ist, dass wir vieles nicht mehr nachvollziehen und verstehen können.

Zu den meisten Gegenständen in unserem Alltag haben wir den Bezug verloren. Wir nutzen und schätzen die Computer, die Autos, die Maschinen, die wir ständig um – und teilweise auch in – uns haben, ohne ihren Hintergrund, ihre Fertigungstiefe, ihre Geschichte, ihren Charakter zu kennen. Bei all dieser technische Entfremdung ist der Gedanke, sich wieder zu erden, sich mit natürlichen Materialien wie Holz, Glas, Stein, Stahl zu umgeben, durchaus nachvollziehbar. Viele Menschen sehnen sich nach Gegenständen, deren Herstellungsprozess sie kennen und verstehen. Die Einfachheit eines in handwerklicher Einzelanfertigung hergestellten Tischs, eines Messers, eines Fahrrades übt eine betörende Faszination aus, der sich viele nicht entziehen können – und wollen. Ein gewisses Maß an Realitätsflucht, an Biedermeierlichkeit kann man dieser Geisteshaltung nicht absprechen. Gleichzeitig ist ein Wiederentdecken, ein verstärktes Öffentlich-Machen von handwerklicher Arbeit auch ein Zeichen von Wertschätzung für die Hersteller von Produkten in kleiner Stückzahl und ein aufrichtiges Statement gegen den Massenmarkt und für die Möglichkeit, durch Arbeit ohne das ständige Ringen um noch mehr Effizienz ein Auskommen erreichen zu können. Egal, ob Schmied, Schreiner, Maler, Programmierer, Arzt oder Fahrradbauer: Solange man ein Produkt, ein Erzeugnis oder ein Ergebnis einer individuellen Person oder Fertigungsstätte zuordnen kann, solange die Produktionswege und -mechanismen nachvollziehbar bleiben, solange halten wir den Arbeitswert und den emotionalen Wert des Produkts in einem auf den Menschen angepassten Gleichgewicht.

Was spricht also für handwerklich hergestellte Produkte in Einzelanfertigung? Sie erfordern Zeit und Geduld, sowohl vom Kunden als auch vom Hersteller, und sie sind fast immer teurer als ein vergleichbares Industrieprodukt. Was macht sie besser, worin besteht ihr Vorteil?

Um diese Frage zu beantworten, muss man sich die grundlegenden Funktionsprinzipien eines industriell und eines handwerklich hergestellten Produktionsprozesses ansehen.

Die Industrie hat als übergeordnetes Ziel, langfristig ein Produkt anzubieten, das bestimmte, auf Ergebnisse aus der Marktforschung abgestimmte Anforderungen erfüllt und das möglichst viele Menschen begehren und benutzen können, ohne dass das Produkt individuell angepasst werden muss. Bei der Herstellung wird primär auf Effizienz geachtet, mit dem Ziel, möglichst viele und gleichartige Exemplare eines bestimmten Produkts auszuliefern. Der Weg dorthin führt über möglichst standardisierte Arbeitsschritte mit möglichst standardisierten Werkzeugen, Bauteilen und Materialien. Durch Automatisierung wird ein noch höherer Grad an Effizienz erreicht, was natürlich gleichzeitig wiederum ein immer höheres Maß an Standardisierung verlangt. Dadurch entsteht ein geschlossener Kosmos, ein Zyklus, der systembedingt möglichst wenige Parameter aufweisen soll, die kontrolliert werden müssen. Je mehr Variablen ein industrialisierter Herstellungsprozess enthält, desto anfälliger für Fehler, desto langsamer und desto weniger wirtschaftlich ist er. Das Ziel der Produktion unter Maßstäben der Industrie ist es daher, einen Produktionsprozess zu etablieren, der mit möglichst wenig veränderlichen Parametern einen bestimmten Qualitätsdurchschnitt bei hoher Stückzahl erreicht und vor allen Dingen unter beliebigen Umständen auf einem möglichst gleich bleibenden Level stattfindet.

Hier liegt natürlich auch der Nachteil der Industrie: Dadurch, dass relativ gleichförmige Produkte hergestellt werden, die keine individuellen Käufer ansprechen können, die gleichzeitig aber den Anschein von Einzigartigkeit erwecken und möglichst viel Absatz finden sollen, muss sich die Industrie einer sich ständig ändernden Mode unterwerfen, oder, den Spieß umgedreht, diese Mode selbst diktieren. Was auf den ersten Blick farbenfroh und aufregend daherkommt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als liebloses Machwerk ohne Charakter. Außerdem liegt in der Natur der Sache, dass die hergestellten Produkte eine kurze Halbwertszeit haben, in vielen Fällen sind sie reine Saisonware. Und um nochmal auf die Frage mit dem Schrank vom Schreiner oder aus dem Möbelhaus vom Anfang zurückzukommen: Auch wenn die Industrie durch standardisierte Prozesse und große Stückzahl ökonomischer und manchmal sogar ökologischer produzieren kann als der einzelne Handwerker oder Kleinbetrieb, dann kommt trotzdem der Aspekt der Nachhaltigkeit zu kurz: Wenn das Ziel eines Herstellers ein kurzlebiges Produkt ist, das zwangsläufig demnächst durch ein neues, besseres, anderes Produkt ersetzt werden soll, kann dieses Produkt keinen allzu hohen Wert haben.

Im Gegensatz zu diesem angestrebten Qualitätsdurchschnitt der Industrie ist das Ziel der handwerklichen Einzelanfertigung, ein Qualitätsoptimum für jeden spezifischen und individuellen Fall zu erreichen. Dieser Anspruch bringt logischerweise einige Aufgaben mit sich: Der Einzelfall muss zunächst analysiert, verstanden und eingeordnet werden. Dann müssen dementsprechend Materialien, Werkzeuge und Arbeitsschritte geplant werden. Die Herstellung des Produkts ist nicht standardisiert und benötigt für jeden einzelnen Auftrag eine bestimmte Zeit. Daraus resultiert, im Vergleich zum Industrieprodukt, eine längere Herstellungsdauer und dementsprechend ein höherer Preis. Gleichzeitig ist der angestrebte Qualitätsdurchschnitt, der insgesamt an die Arbeit gestellt wird, meistens durchaus höher als der Durchschnitt, den die Industrie anstrebt: Dort müssen Abstriche gemacht werden, bestimmte Prozesse lassen sich nur standardisieren, wenn darauf verzichtet wird, im Einzelfall Anpassungen vorzunehmen, die vielleicht zur Verbesserung des Produktes beitragen könnten.

Der Handwerker, der persönlich mit seinem Kunden interagiert und Entscheidungen treffen kann, die spezifisch auf die Wünsche dieses Kunden abgestimmt sind, wird am Ende ein Produkt herstellen, das wesentlich detailreicher, individueller und damit besser ist, als ein vergleichbares Industrieprodukt. Er ist mit seinem Tun keinem kurzlebigen Modediktat unterworfen, er muss keinen Massengeschmack bedienen oder marktschreierisch für sein ständig neues Erzeugnis werben. Sein erreichbares Ziel ist das optimale Ergebnis für den Einzelfall. Diesen Anspruch kann die Industrie nicht bedienen.

Selbstverständlich kann sich die Entscheidung zwischen einem Massenprodukt und einer Einzelanfertigung nicht jeder leisten, manche Produkte wären als handgefertigtes Einzelstück schlichtweg unbezahlbar: Ein Auto ist nur deshalb erschwinglich, weil es in einem extrem hermetischen Prozess von feinstgranularer Arbeitsteilung und Ressourcennutzung entsteht. In Einzelanfertigung wäre es ein völlig absurdes Luxusprodukt (ob das letztlich vielleicht wünschenswert wäre, steht auf einem anderen Blatt). Andere Dinge hingegen sind so sehr von der Industrie vereinnahmt, dass wir aus den Augen verloren haben, sie handwerklich in kleiner Stückzahl herstellen zu lassen. Dazu gehören Dinge des täglichen Bedarfs, an deren kurze Lebensdauer wir uns oft schon gewöhnt haben: Möbel, Hosen, Schuhe, und auch Fahrräder. Als „Maßanfertigung“ sind diese Dinge etwas teurer, aber auch durchaus bezahlbar, außerdem sind sie oft zeitlos, langlebig, reparabel, und, bei entsprechender Qualität, sogar vererbbar. Damit sind sie in puncto Nachhaltigkeit jedem Industrieprodukt meilenweit überlegen. Und letztlich ist der höhere Preis am Ende doch wirtschaftlicher als das billigere Angebot aus dem Kaufhaus. Hier ein Zitat, das diesen Zusammenhang wunderbar auf den Punkt bringt:

Stiefel zum Beispiel. Er verdiente achtunddreißig Dollar im Monat plus Sonderzuwendungen. Ein richtig gutes Paar Lederstiefel kostete fünfzig Dollar. Ein erschwingliches Paar Stiefel hingegen, das ungefähr ein Jahr durchaus seine Dienste tat, dann aber, wenn der Pappdeckel durch war, höllisch Wasser zog, kostete ungefähr zehn Dollar. Das waren die Stiefel, die Mumm immer kaufte, und er trug sie so lange, bis die Sohlen so dünn waren, dass er in einer nebligen Nacht in Ankh-Morpork durch sie hindurch allein am Kopfsteinpflaster erspüren konnte, wo genau er sich gerade aufhielt. Nun ist es aber so, dass gute Stiefel jahrelang halten. Und noch länger. Wer sich also leisten konnte, fünfzig Dollar auszugeben, besaß ein Paar Stiefel, das seine Füße auch noch in zehn Jahren trocken hielt, wohingegen ein armer Mann, der sich nur billige Stiefel leisten konnte, im gleichen Zeitraum hundert Dollar für Stiefel ausgab und trotzdem stets mit nassen Füßen herumlief.
 – Terry Pratchett, aus: Helle Barden, ein Scheibenwelt-Roman

Aber, wie eingangs erwähnt: Das Handwerk erfährt derzeit eine Renaissance. Wenn wir die Romantik aus der Gleichung nehmen und versuchen, uns auf den tatsächlichen Wert der Dinge zu besinnen, der in ihrer Funktion, ihrer Beschaffenheit, ihren hochwertigen Materialien und ihrer zeitlosen Erscheinung liegt, wenn wir bereit sind, zu einem bestimmten Zeitpunkt nur etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und akzeptieren, dass unser Bedürfnis womöglich nicht sofort, sondern ein klein wenig später gestillt wird, dann könnten handwerklich hergestellte Produkte durchaus wieder eine echte Konkurrenz zur billigen Massenware werden. Ich wünsche es dem Handwerk und uns allen.